15. September 2009 Die beste Abschlussfeier in der Geschichte des Gehörlosensports!
Die 21. Sommer-Deaflympics 2009 in Taipeh sind gestern mit einer furiosen Abschlussfeier zu Ende gegangen. Unnötig zu erwähnen, dass dies die eindrucksvollsten Deaflympics in der Geschichte der Spiele waren und dass es fast unmöglich sein wird, diese Veranstaltung zu toppen. Die Bilder sprechen für sich.
Taiwan hat allen Deaflympics-Teilnehmern gezeigt, dass der Gehörlosensport in diesem Land kein Schattendasein führt und eine Veranstaltung in dieser Größenordnung nicht nur für Hörende möglich ist.
Vorwort
In Taipeh trifft sich die Elite der Gehörlosen-Sportwelt
Ohne Zweifel sind die 21. Sommer Deaflympics 2009 in Taipeh/TPE wieder der Höhepunkt im Leben der gehörlosen und hörbehinderten Spitzensportlerinnen und -sportler aus aller Welt. Vom 02. bis zum 15. September 2009 stellt sich die Weltelite aus 74 Ländern der Herausforderung, in 19 Sportarten die Besten unter sich zu ermitteln.
Begrüßungsvideo zur Deaflympics-Sonderseite des Deutschen Gehörlosen Sportverband
Hier geht es zum Video
Das International Committee of Sports for the Deaf (ICSD) hat gemeinsam mit der Chinese Taipei Sports Association of the Deaf (CTSAD) die Aufgabe übernommen, in der Hauptstadt der Chinesischen Republik alle Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass die Sportlerinnen und Sportler Wettkämpfe auf höchstem Niveau austragen werden.
Der Leistungssportausschuss des DGS hat frühzeitig die Weichen für die Entsendung der deutschen Spitze in 13 Sportarten gestellt. Wir verbinden damit drei Ziele: Wir wollen gute Repräsentanten Deutschlands und seiner Kultur sein, Grundlage unseres Wirkens ist der Gedanke der Fairness, wir stehen für sauberen dopingfreien Sport und wir zielen auf Erfolg - Ziele, hinter der die gesamte Delegation des DGS steht.
Jetzt stehen die kommenden sieben Monate unter dem Stern der intensiven Vorbereitungen auf die 21. Sommer Deaflympics, sowohl in sportlicher Hinsicht mit intensivem Training als auch in organisatorischer Hinsicht, um den Sportlerinnen und Sportlern eine unbelastete Teilnahme an den Wettkämpfen zu ermöglichen.
Wir freuen uns auf die kommende Zeit, vor allem aber auf spannende und faire Sportereignisse. Dazu wünschen wir den Athletinnen und Athleten, den Trainerinnen und Trainern, Betreuerinnen und Betreuern, den Ärzten und Physiotherapeuten eine gute und erfolgreiche Vorbereitungszeit und allen Verantwortlichen hinter den Kulissen eine glückliche Hand.
Wir sind sicher, topfit und gut vorbereitet an den Start zu gehen!
"Deaflympics" - was sind sie und warum gibt es sie?
Vom 5. bis 15. September 2009 werden die 21. Sommer-Deaflympics der Gehörlosen in Taipeh/Taiwan ausgetragen. Bekannt in aller Welt sind die Olympischen Spiele und den meisten Menschen sind auch die Paralympics mehr und mehr ein Begriff. Weniger bekannt dagegen sind die Deaflympics, die Olympischen Spiele der Gehörlosen.
Was sind die "Deaflympics"?
Schon 1924, also lange vor den Paralympics, wurden die ersten damals noch Gehörlosen-Weltspiele genannten Deaflympics in Paris durchgeführt. Insgesamt nahmen 9 Nationen und 148 Teilnehmer an den Wettkämpfen teil. In Rom 2001 schrieben die 19. Sommer-Deaflympics mit 2.217 Aktiven aus 68 Ländern Rekordzahlen, ebenso in Melbourne 2005.
Übergabe der Deaflympics-Flagge an Taiwan
Für die Spiele 2009 in Taiwan ist eine weitere Steigerung zu erwarten.
Wie auch die Spiele der Hörenden finden die Deaflympics seit 1949 alle vier Jahre statt. Die Winter-Deaflympics werden im gleichen Turnus um zwei Jahre verschoben durchgeführt. Das Auswahlverfahren und die Vergabe der Spiele gleicht dem Verfahren des IOC, nur finden sie immer ein Jahr nach den olympischen und paralympischen Wettbewerben statt. Seit 2001 sind die Deaflympics vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) als die Spiele der Gehörlosen anerkannt und dürfen offiziell den Namen "Deaflympics" tragen mit eigenem dazu gehörigem Emblem.
Deutsche Sportler und Sportlerinnen waren 1924 bei den ersten Spielen noch nicht dabei, obwohl der Gehörlosensport in Deutschland bereits seit 1910 Tradition hatte und der Deutsche Gehörlosen-Sportverband damit die älteste Behinderten-Sportorganisation hierzulande ist. Seit den Weltspielen 1928 in Amsterdam ist Deutschland regelmäßig bei diesem Höhepunkt in der Karriere jedes hörbehinderten Kadersportlers vertreten.
Warum gibt es die Deaflympics?
Einmarsch der DGS-Athleten
Der Ablauf der Spiele ist vergleichbar mit den Olympischen Spielen und den Paralympics (hier jedoch ohne Einteilung in Schadensklassen - grundsätzliche Voraussetzung für die Teilnahme eines Athleten ist ein Hörverlust von mindestens 55dB auf dem besseren Ohr) und es gelten im Allgemeinen die Regeln der internationalen hörenden Spitzenverbände. Lediglich in einigen Punkten, die speziell die Gehörlosigkeit betreffen, können diese Regeln abgewandelt oder ergänzt werden - wie z.B. der Ersatz von akustischen Signalen durch visuelle Signale beim Start.
Durch die eigene Kommunikationsform der Betroffenen, die auf visueller Vermittlung und optischer Wahrnehmung beruht, ergeben sich besondere Voraussetzungen und Anforderungen an die Sportler. Ihnen fehlen akustische Informationen, die Hörenden zusätzlich zu den visuellen zur Einschätzung einer Situation zur Verfügung stehen.
Wettkämpfe während der Deaflympics 2005 in Melbourne
Dabei handelt es sich um Details wie z. B. die Beschaffenheit eines Untergrundes beim Ski-Sport, die Art, wie ein Ball beim Tennis oder Tischtennis geschlagen wird, der Schuss aus der Startpistole, den sie nicht hören oder das Zurufen zwischen den Teammitgliedern bei Mannschaftssportarten. Eminent wichtig ist auch das Thema Motivation einhergehend mit Leistungssteigerung, z.B. durch das Anfeuern durch die Zuschauer. Diese zusätzliche Stimmulation kommt bei den gehörlosen Sportlern kaum an. Dazu kommt der Umstand, dass gehörlose Kinder meistens viel später an den Sport heran geführt werden als hörende, so dass in den wichtigen Entwicklungsphasen der unmittelbare Zusammenhang zwischen Höreindruck und Bewegung nicht genutzt werden kann.
Gehörlose haben durch die Art ihrer Behinderung eine eigene Kultur mit eigener Sprache entwickelt. Für Außenstehende immer wieder faszinierend ist die Feststellung, dass über nationale Grenzen hinweg eine Verständigung für Gehörlose untereinander fast problemlos ist, so dass sie eine in sich geschlossene Gruppe bilden. Daher wurden eigene Gehörlosen-Sportveranstaltungen, der "Gehörlosensport" ins Leben gerufen. Er ermöglicht nicht nur sportliche Begegnungen auf gleichem Niveau sondern bietet den Beteiligten auch viel mehr als im hörenden Sport Möglichkeiten, sich sozial und kulturell mit Menschen anderer Nationen auszutauschen.
Fazit:
Die Zahl der Teilnehmer an diesen Großveranstaltungen im internationalen Gehörlosensport ist in den vergangenen Jahrzehnten stetig angestiegen. Die Deaflympics 2009 in Taipeh/Taiwan werden voraussichtlich neue Rekordzahlen bei den Teilnehmern erbringen. Es bedarf einer logistischen Meisterleistung eine derartige Veranstaltung durchzuführen und wir sind sehr froh darüber, dass das Organisationskomitee in Taiwan offensichtlich gut vorbereitet ist. Weitere Infos können Sie über www.2009deaflympics.org abrufen.
Die deutsche Delegation in Melbourne
Die Deutsche Delegation wird 2009 vorraussichtlich aus ca. 230 Personen bestehen. Finanziert wird die Teilnahme der deutschen Mannschaft aus Mitteln des Bundesministeriums des Inneren für die Förderung des Leistungssportes.
Weltweit hat der Gehörlosensport an Bedeutung gewonnen und es werden in vielen Sportarten Höchstleistungen erbracht. Die deutschen Sportler erkämpften sich 2005 in Melbourne mit insgesamt 6 Gold-, 15 Silber- und 17 Bronzemedaillen den 8. Platz in der Nationenwertung. Länder wie die USA und Russland konnten ihre führenden Positionen behaupten. Andere Nationen wie die Ukraine, Südafrika und das kommende Gastgeberland Taiwan haben stark aufgeholt und Deutschland überholt. In den noch ausstehenden Monaten werden viele vorbereitende Maßnahmen stattfinden und es werden erhebliche Anstrengungen unternommen, um in der Weltspitze weiter nach oben zu gelangen.
Fakten
Tickets Deaflympics Eröffnungsfeier
Um mit den Olympischen Spielen auf einem Level zu sein, werden die diesjährigen Deaflympics in Taipeh die Politik des freien öffentlichen Zugangs zu allen Sportveranstaltungen und der Abschlussfeier übernehmen.
Nur für die Eröffnungsfeier der Deaflympics um 19:00 Uhr am 05. September startet der Verkauf der Tickets ab Mai 2009.
Eintritt für Erwachsene: Von 1000 (ca. 22,70 €) bis 6000 NTD (ca. 136,00 €) Eintritt für Studenten: 200 NTD (4,50 €) Eintritt für Gehörlose oder Menschen mit Hörbehinderung: Freier Eintritt
Weitere Details werden auf der offiziellen Taipeh Deaflympics Homepage veröffentlicht.
Die Eröffnungszeremonie für die diesjährigen Deaflympics, die vom international renommierten Theaterregisseur Stan Lai geleitet wird, hat 1 ½ Jahre extensiver Planung durchlaufen und verspricht, um mit den Worten von Dr. Lai zu sprechen, die beste Eröffnungsfeier aller Zeiten in der Geschichte Taiwans und der Deaflympics zu werden.
3.706 Teilnehmer bei den Deaflympic Games
Laut endgültiger Meldungen, die am 1. August 2008 eingegangen sind, hat eine Gesamtzahl von 3.706 Sportlern und Offiziellen aus 74 Ländern die Teilnahme an den 21. Deaflympic Games vom 05. - 16.September bestätigt. Das sind gegenüber Deaflympics 2005 in Melbourne/Australien 1.659 Teilnehmer und 11 Länder mehr.
Argentina
Armenia
Australia
Austria
Belarus
Belgium
Bolivia
Brazil
Bulgaria
Canada
Chile
China
Chinese Taipei
Colombia
Croatia
Cuba
Cyprus
Czech Republic
Denmark
Estonia
Fiji
Finland
France
Germany
Ghana
Great Britain
Greece
Guinea
Hong Kong
Hungary
Iceland
India
Indonesia
Iran
Ireland
Israel
Italy
Ivory Coast
Japan
Kazakhstan
Kenya
Korea
Kuwait
Latvia
Lithuania
Macau
Malaysia
Malta
Mongolia
Netherlands
New Zealand
Nigeria
Norway
Pakistan
Philippines
Poland
Portugal
Russian Federation
Suadi Arabia
Serbia
Singapore
Slovakia
Slovenia
South Africa
Spain
Swaziland
Sweden
Switzerland
Turkey
Ukraine
United States
Uzbekistan
Venezuela
Zimbabwe
In 19 Sportarten werden die Deaflympicsieger ermittelt
Badminton
Basketball
Beach Volleyball
Bowling
Fußball
Handball
Judo
Karate
Leichtathletik
Orientierungslauf
Radsport
Ringen
Schießen
Schwimmen
Taekwondo
Tennis
Tischtennis
Volleyball
Wasserball
Historie
Jahr
Stadt / Land
Nationen
Athleten
1924
Paris / Frankreich
9
145
1928
Amsterdam / Holland
10
210
1931
Nürnberg / Deutschland
14
316
1935
London / England
12
293
1939
Stockholm / Schweden
13
264
1949
Kopenhagen / Dänemark
14
405
1953
Brüssel / Belgien
16
524
1957
Mailand / Italien
25
625
1961
Helsinki / Finnland
24
595
1965
Washington DC / USA
27
697
1969
Belgrad / Jugoslawien
33
1183
1973
Malmö / Schweden
32
1061
1977
Bukarest / Rumänien
32
1118
1981
Köln / Deutschland
32
1213
1985
Los Angeles / USA
29
1053
1989
Christchurch / Neuseeland
30
959
1993
Sofia / Bulgarien
51
1705
1997
Kopenhagen / Dänemark
62
2068
2001
Rom / Italien
68
2217
2005
Melbourne / Australien
63
2045
Wettkampfplan
Allgemeiner Wettkammpfplan
E - Eröffnungszeremonie, A - Abschlusszeremonie, T - Training, W - Wettkampf, F - Frei, Sportarten gelb unterlegt - mit deutscher Beteiligung
Stand: 8. Mai 2009
September
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
Mo
Di
Zeremonie
E
A
ICSD Congress
ICSD
ICSD
Leichtathletik
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T
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F
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W *
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Beach Volleyball
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W
In der Zeile Leichtathletik: W* = Marathonlauf (14. September) Änderungen vorbehalten
Wettkampfstätte
Veranstaltungsorte
Stand: 26. Juni 2009
Bilder von den Wettkampforten
Gesamtansicht der Wettkampfstätten
Symbol vor der Taipeh-Arena
Leichtathletik-Stadion "Taipei Municipal Stadium"
Sportart
Veranstaltung
Wettkampfort
0
Eröffnungszeremonie
Taipei Stadium
0
Abschlusszeremonie
Taipei Stadium
1
Leichathletik
Wettkampf
Taipei Stadium in Taipei City Sports Park
Warm up
Taipei Stadium in Taipei City Sports Park (Warm up area)
Training / Back up Venue-Wettkampf
Zhongzheng Senior High School - Athletic Field
Training / Back up Venue-Wettkampf
Yangming Senior High School - Athletic Field
1-1
Marathonlauf
Wettkampf / Warm up
Northern Coast Highway
(Pacific Green Bay-Shimen Junior High School Gymnasium)
Verbindliche Nominierungen erfolgen nach den Deutschen Meisterschaften der jeweiligen Sportart, sowie Lehrgängen unter Berücksichtigung der Nominierungskriterien und Bestätigung durch den Leistungssportausschuss.
Grundsätze für die Nominierung zu den Deaflympics lesen
Die gesamte deutsche Deaflympics-Delegation wird im Grand Hotel Taipei untergebracht werden. Das in traditioneller chinesischer Palastarchitektur gestaltete Hotel ist mit seinen mächtigen roten Säulen, den umlaufenden Balkons und dem typischen Pagodendach eines der Wahrzeichen Taiwans.
Anders als die meisten anderen großen Hotels liegt das Grand Hotel etwas abseits von der City und bietet eine Umgebung, in der auch morgendliches Lauftraining möglich ist.
Auch das Hotel selbst verfügt über eine Vielzahl von Trainingsmöglichkeiten, darunter auch ein Olympia taugliches 50m Außen-Schwimmbecken, das möglicher Weise zum Teil für Training zur Verfügung gestellt werden kann. Darüber hinaus gibt es Tennisplätze, einen Fitnessraum und Freizeitsportanlagen.
Alle gebuchten Zimmer verfügen über einen Balkon und sind komfortabel ausgestattet. Die Weitläufigkeit des Hotels ermöglicht es, sich auch mal für einige Zeit zurückzuziehen, Schaufensterbummel zu unternehmen oder sich in eines der vielen kleinen Cafés und Restaurants zu setzen, die sich innerhalb des Komplexes befinden.
Die fernöstliche Küche, die für den deutschen Gaumen ungewohnt sein mag, wird für die DGS-Delegation durch einige europäische Spezialitäten ergänzt und die Geschäftsstelle steht in Verhandlungen, um für das Frühstück eventuell sogar deutsches Brot zur Verfügung stellen zu können.
Das Wettkampfbüro wird ebenfalls im Hotel eingerichtet und in einem der Funktionsräume untergebracht. Weitere Funktionsräume sind für die Physiotherapeuten, die Ärzte und für Mannschaftssitzungen geplant. Alle diese Räume liegen auf demselben Flur und sind durch kurze Wege zu erreichen.
Im gesamten Hotel gibt es kostenlosen WLAN-Internet-Zugang, exklusiv für alle Deaflympics-Teilnehmer. Wer ein Laptop mitbringen möchte, kann darüber problemlos mit seiner Familie Kontakt halten.
9-Drachen-Mauer
Eine chinesische Legende besagt, dass Drache, Phönix, Chilin (ein Fabelwesen, dass ein Reh darstellt, das nur in Zeiten von Frieden und Reichtum erscheint) und Schildkröte die vier Hauptsymbole für Glück sind. Die inneren und äußeren Muster auf der Fassade des Grand Hotels bestehen zum größten Teil aus Drachenskulpturen, die den Kaiser darstellen. Die Gesamtzahl wird auf ca. 200.000 Drachen geschätzt! Deshalb wird das Grand Hotel auch der "Drachenpalast" genannt. Die 9-Drachen-Mauer an der Untergeschoss-Wand des Hotels ähnelt der 9-Drachen-Mauer des Nationalpalastes auf dem chinesischen Festland.
(Übersetzt aus dem Internetauftritt des Hotels)
Vielleicht bringen die Drachen auch der deutschen Delegation Glück. Wer weiß?
Oma Ursel's Restaurant
Wem das Essen in Taiwan gar nicht zusagt, der wird sich freuen, dass es noch Oma Ursels deutsche Gaststätte gibt. Mitten in Taipeh unweit der Universität hat sich dieses urige kleine Restaurant etabliert, das Brot und Kuchen aus eigener Herstellung anbietet und über eine ansehnliche deutsche Speisekarte verfügt.
Für einen gemütlichen Abend in kleiner Runde ist die Gaststätte besonders geeignet, und wird sicher von vielen deutschen Deaflympics-Teilnehmern gern und häufig besucht werden.
Möglicher Weise wird Oma Ursel uns auch mit Lunchpaketen versorgen können. Verhandlungen dazu sind bereits begonnen worden und eins ist sicher, das selbstgebackene Brot wird jeden überzeugen.
Förderer & Partner
BMI
Die 21. Sommer Deaflympics in Taipeh/Taiwan sind der Höhepunkt im diesjährigen Kalender der rund 160 Sportlerinnen und Sportler sowie der 70 Offiziellen und Betreuer des Deutschen Gehörlosen-Sportverbandes.
Die ersten Gehörlosen-Weltspiele fanden bereits 1924 mit 9 Nationen und 145 Athletinnen und Athle-ten in Paris statt. Die Zahl der Teilnehmer ist in den vergangenen Jahrzehnten stetig angestiegen. Mit mehr als 3.700 Sportlern und Offiziellen wird sich die Weltelite aus 74 Ländern bei den Deaflympics 2009 der Herausforderung stellen, in 19 Sportarten die Besten unter sich zu ermitteln.
Bei den Sommer-Deaflympics 2005 in Melbourne erkämpften sich die deutschen Sportlerinnen und Sportler den 8. Platz in der Nationenwertung. Als für den Sport zuständiger Bundesminister drücke ich Ihnen die Daumen, dass Sie auch dieses Mal vorne mit dabei sind. Die zahlreichen Erfolge der Gehörlosensportler bei den vergangenen Welt- und Europameisterschaften lassen jedenfalls auf ein gutes Abschneiden der deutschen Mannschaft hoffen.
Mein besonderer Gruß gilt der Mannschaftsleitung, den Trainern, Betreuern, Ärzten, Physiotherapeuten und natürlich auch den Angehörigen. Sie alle unterstützen die deutsche Mannschaft nicht nur im Training, sondern auch organisatorisch, um den Sportlerinnen und Sportlern unbelastete, erfolgreiche Wettkämpfe in Taipeh zu ermöglichen.
Sie haben sich die anstehenden Wettkämpfe in den vergangenen Monaten intensiv vorbereitet. In Taipeh kündigt sich ein riesiges Sportfest an, das zahlreiche Gelegenheiten bieten wird, neue Kontakte zu knüpfen und alte Freundschaften zu vertiefen. Ich wünsche Ihnen und den zahlreichen Zuschauern vor Ort, dass Sie die Bundesrepublik Deutschland als Botschafter des Sports würdig und erfolgreich vertreten.
Dr. Wolfgang Schäuble MdB
Bundesminister des Innern
Dr. Wolfgang Schäuble Bundesminister des Innern
Stiftung Deutsche Sporthilfe
Liebe Freunde des Gehörlosensports,
bereits zum dritten Mal durfte die Stiftung Deutsche Sporthilfe in diesem Jahr beim größten Lauf der Welt, dem Firmenlauf „J.P. Morgan Corporate Challenge“ in Frankfurt, einen großzügigen Scheck des Veranstalters entgegennehmen. Vom Startgeld jedes einzelnen der rund 70.000 Starter flossen 1,50 Euro an die Sporthilfe. Die Investmentbank J.P. Morgan verdoppelte diese Summe auf über 200.000 Euro, die von der Deutschen Sporthilfe gezielt für Projekte im Gehörlosen- und im Behindertensport eingesetzt werden.
So unterstützen wir seit Anfang 2008 dank dieser großartigen Benefizaktion von J.P. Morgan u.a. auch elf Talente im Gehörlosensport im besonderen Maße. Wie rund 150 Talente aus nahezu allen olympischen Sportarten genießen auch Talente im Gehörlosensport die höchste Förderstufe der Sporthilfe in dieser Altersklasse, die Nachwuchs-Eliteförderung. Sie erhalten für individuelle Förderleistungen bis zu 3.000 Euro jährlich zusätzlich an Unterstützung - einige davon sind nun auch bei den Deaflympics 2009 in Taipeh am Start.
So reist auch die erst 18-jährige Tennisspielern Heike Albrecht nach Fernost, die Ende vergangenen Jahres bei der Wahl zum Juniorsportler des Jahres von der Sporthilfe mit dem Sonderpreis im Gehörlosensport ausgezeichnet wurde. Wie ihre Vorgänger, u.a. die Medaillenkandidaten Phil Goldberg und Björn Koch, durfte sie sich dabei nicht nur über ein Stipendium freuen, sondern einen großartigen Auftritt auf Nationalem Parkett genießen.
Die sportlichen Höchstleistungen, wie wir sie bei nun den Weltspielen in Taipeh auf Internationalem Parkett erleben werden, sind für mich wie für jeden Zuschauer ganz besonders bewundernswert. Sie zollen aber auch gleichzeitig einem gewaltigen, vor allem auch persönlichen Engagement Tribut, mit dem die Athleten und die Betreuer ihren Sport betreiben. Ihre Erlebnisse und Erfolge bei diesem vielleicht größten Ereignis der eigenen sportlichen Karriere spenden Kraft und Selbstbewusstsein für die besonderen Herausforderungen des Alltags.
Im Namen der Stiftung Deutsche Sporthilfe wünsche ich allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der 21. Sommer Deaflympics in Taipeh erfolgreiche und faire Wettkämpfe und unvergessliche Eindrücke,
Werner E. Klatten
Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Sporthilfe
Werner E. Klatten
Die Sepp Herberger-Stiftung unterstützt die DGS-Fußballer und -Fußballerinnen
"Fußball ist die Sportart Nr. 1 in Deutschland, auch für viele Menschen mit Behinderungen. Unser faszinierender Sport erfüllt eine wichtige gesellschaftliche Funktion: Fußball kann verbinden, Barrieren verschwinden lassen und der Öffentlichkeit deutlich machen, dass auch behinderte Sportlerinnen und Sportler zu großen Leistungen fähig sind. Der Fußball für gehörlose Menschen ist ein gutes Beispiel dafür. Gerne unterstützt die Sepp Herberger-Stiftung des Deutschen Fußball-Bundes daher die Fußballerinnen und Fußballer bei den 21. Sommer-Deaflympics und wünscht allen Aktiven einen erfolgreichen Verlauf der Spiele."
Manuel Neukirchner
Geschäftsführer der Sepp Herberger-Stiftung
Manuel Neukirchner
Phonak ist stolz darauf, den Deutsche Gehörlosen-Sportverband bei den Deaflympics 2009 zu unterstützen
Wir wünschen den Sportlerinnen und Sportlern viel Erfolg bei den 21. Sommerspielen in Taipeh. Wir werden die spannenden Wettkämpfe mit großem Interesse verfolgen.
Phonak engagiert sich in vielfältiger Weise im sozialen, sportlichen und kulturellen Bereich und unterstützt Personen, Institutionen und Projekte, die sich dem Thema Hören widmen.
www.phonak.de und www.hear-the-world.com
Pool - Sponsoren
Der VDAI fördert das Deutsche Deaflympics-Team in Taipei
Der Verband der Deutschen Automatenindustrie e.V. (VDAI) sieht im Sport eine wichtige Möglichkeit für behinderte Menschen, ihre Lebensqualität zu erhöhen, neue Lebensfreude zu finden und über Wettkämpfe sowie Begegnungen am Alltagsleben teilzuhaben. Ein Höhepunkt für den Gehörlosensport sind die Deaflympics, die der VDAI in Anerkenntnis der Wichtigkeit privaten sowie unternehmerischen Engagements nun zum zweiten Mal fördert. Der VDAI will einen Beitrag leisten zur Integration der Gehörlosen in das gesellschaftliche Miteinander und helfen, Begegnungen zu ermöglichen, bei denen über den sportlichen Wettbewerb Leistungen freigesetzt und dem Gehörlosensport eine größere Aufmerksamkeit verschafft wird, erklärte Ute Dörfler vom VDAI. "Wir sind glücklich, helfen zu können, wünschen Spaß und Freude bei der Vorbereitung auf die Deaflympics und viele sportliche Erfolge in Taipei. Wir drücken die Daumen!"
Ute Dörfler
Ute Dörfler
Vereinigung der Hörgeräte-Industrie e.V. (VHI)
Die Vereinigung der Hörgeräte-Industrie e.V. (VHI) ist stolz darauf, die deutsche Mannschaft für die Deaflympics 2009 zu unterstützen, denn die Deaflympics zeigen wie wichtig das Thema Hören für den Menschen ist. Die VHI vertritt die Interessen der 14 industriellen Hersteller von innovativen Hörsystemen in Deutschland. Durch ständige Innovation tragen die Mitgliedsunternehmen der VHI dazu bei, dass immer mehr Menschen, die an einer Hörminderung leiden, die Möglichkeit haben am täglichen Leben teilzuhaben. Mehr Informationen über moderne Hörsysteme und ihren Nutzen sind unter www.forumguteshoeren.de zu finden.
Hans-Peter Bursig
Geschäftsführender Vorstand
Hans-Peter Bursig
Mundipharma Limburg fördert das Deutsche Deaflympics-Team in Taipei
Mundipharma Limburg, der "Schmerzspezialist", ist eines der führenden mittelständischen forschenden Pharmaunternehmen und engagiert sich seit über 40 Jahren sehr erfolgreich in der Entwicklung hochwertiger Arzneimittel. Darüber hinaus setzt sich das Unternehmen tatkräftig und nachhaltig mit vielen Einzelprojekten für die Schwächsten unserer Gesellschaft ein. So ist auch die Unterstützung des Deutschen Gehörlosen-Verbandes, und damit verbunden die Teilnahme von Sportlern an den Deaflympics in Taiwan 2009, für Mundipharma ein echtes Anliegen.
"Wir freuen uns, als Vertreter der Industrie einen wichtigen Betrag für ein soziales Projekt mit hoher ethischer Ausrichtung leisten zu können", betonte Gunther Niederheide, Geschäftsführer Mundipharma. "Diese Unterstützung bedeutet auch praktische Lebenshilfe für die Betroffenen, da gerade behinderte, schwächere oder benachteiligte Menschen dann leistungsstark werden, wenn sie die Solidarität der Gesellschaft erfahren. Die Mundipharma-Mitarbeiter wünschen allen Teilnehmer der Deaflympics viel Spaß beim sportlichen Einsatz in Taipei und einen erfolgreichen Wettbewerb!"
Vitalstoffexperte Dr. Feil ist Nährstoffbetreuer des deutschen Teams bei den Deaflympics – ULTRA SPORTS ist offizieller Energieversorger des Teams
Im September finden in Taipei die Deaflympics statt. Der Deutsche Gehörlosen-Sportverband hat im Bereich der nährstoffmedizinischen Versorgung der Spitzensportler einen der führenden Vitalstoffexperten Deutschlands, Dr. Feil verpflichtet. Die Teilnehmer der Deaflympics werden vom Tübinger Biologen in den Bereichen Basisernährung, Wettkampfversorgung, Regeneration sowie Verletzungsprophylaxe alles erfahren, was zum Erfolg im Sport wichtig ist.
Der Gehörlosenverband setzt auf die Produkte der Firma ULTRA SPORTS, deren wissenschaftlicher Leiter Dr. Wolfgang Feil ist. Geballte Kompetenz steht den Sportlern also in Taipei auf dem Weg zum Erfolg zur Verfügung.
Der Goldmedaillengewinner im Triathlon Jan Frodeno setzt bereits seit 2005 auf die nährstoffmedizinische Beratung durch Dr. Feil. Auch dem deutschen Handballnationalteam, dem Erfolgs-Bundesligisten 1899 Hoffenheim, den Europameisterinnen im Beachvolleyball Goller und Ludwig sowie den deutschen Meistern Arne Gabius und Filmon Ghirmai steht der renommierte Nährstoffexperte in Sachen Sportlerversorgung zur Seite.
IT Solutions for Deaf mit Norbert Baron unterstützt das Deaflympicteam 2009
Nach den Olympischen Spielen und den Paralympics, sind die Deaflympics das "drittgrößte" Sport-Großereignis für die Sportler aus aller Welt. Um den gehörlosen Sportlern, aber auch den Begleitern und Zuschauern den Informationszugang und die Kommunikation zu den "Anderen" einfacher zu gestalten, haben wir neue innovative IT-Lösungen in Vorbereitung aber auch schon in der Realisierung.
Wir wünschen allen deutschen Teilnehmern viel Erfolg - natürlich mit Ehrgeiz und Sportlichkeit verbunden. Norbert Baron
Geschäftsführer itSofD®
Engagement, Teamgeist und das permanente Streben nach innovativen Lösungen und nachhaltiger Perfektion sind wichtige Bausteine unseres Erfolgs und Teil unserer Philosophie. Besonderen Wert legen wir demnach auf die gezielte Förderung im Bereich Behindertensport, denn wir glauben daran, dass man nur gemeinsam große Visionen verwirklichen kann. Bereits seit 1997 unterstützt Volkswagen den Deutschen Gehörlosen Verband regelmäßig bei unterschiedlichen Veranstaltungen. Besonders freuen wir uns darüber, dass diese erfolgreiche langjährige Partnerschaft auch beim Mega-Event Deaflympics 2009 zum Tragen kommt. Wir wünschen allen deutschen Teilnehmern viel Erfolg und vor allem Freude am Sport und an den Wettkämpfen in Taipei.
Klaus Fuchs
Leiter Volkswagen Sportkommunikation
Klaus Fuchs, Leiter Volkswagen Sportkommunikation
Ausstatter
Der DGS und seine 14 Sportkader danken für die Unterstützung bei der Ausstattung für die 21. Sommer Deaflympics 2009 in Taipeh!
Reisetipps
Taiwan
Taiwan ist eine Insel vor dem chinesischen Festland im West-Pazifik, getrennt durch die Taiwan-Straße. Die Hauptstadt ist Taipeh. Taiwan wurde 1945 nach Ende des Zweiten Weltkrieges und der Niederlage der Japaner in die Republik China eingegliedert.
Reisedokumente für Taiwan Zur Einreise wird ein gültiger Reisepass benötigt:
für die Fußball-Spieler und Spielerinnen: noch 6 Monate gültig NACH dem 29. August - d.h. mindestens BIS zum 01. März 2010
für die Schützen: noch 6 Monate gültig NACH dem 29. August - d.h. mindestens bis zum 01. März 2010
für den gesamten Rest: noch 6 Monate gültig NACH dem 31. August - d.h. mindestens bis zum 03. März 2010
Deutsche Kinderreisepässe müssen unabhängig vom Alter des Kindes mit einem Lichtbild versehen sein. Der Eintrag des Kindes in den Reisepass eines Elternteils wird akzeptiert
Zuständige deutsche Auslandsvertretung Die Bundesrepublik Deutschland unterhält keine diplomatischen Beziehungen zu Taiwan deutsche Interessen werden in Taiwan wahrgenommen durch das: Deutsche Institut
4F, No. 2, Minsheng East Road, Sec. 3
Taipei, Taiwan 104
Tel.: (+ 8 86 - 2) 25 01 61 88
Fax: (+ 8 86 - 2) 25 01 61 39
Link zur deutschsprachigen Seite des Institutes: www.taipei.diplo.de/Vertretung/taipei/de/Startseite.html
Das Deutsche Institut in Taipeh
Impfschutz Das Auswärtige Amt empfiehlt als sinnvollen Impfschutz: Schutz gegen Tetanus, Diphtherie, Polio und Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt über drei Monate auch Hepatitis B.
Währung in Taiwan Taiwanesische Landeswährung ist der Taiwan Dollar = TWD. Momentaner Wechselkurs ist zurzeit ca. 1 Euro = 44,6 TWD.
Der Taiwan Dollar - TWD
Taipeh
Taipeh ist eine Millionenstadt am Fluss Danshui im nördlichen Teil von Taiwan. Sie ist die Hauptstadt der nur von wenigen Ländern anerkannten Republik China. Auf 271,799 km² leben mehr als 2,6 Mio. Menschen, die Stadt Taipeh hat 12 Stadtteile.
Die Millionenstadt Taipeh
Öffentliche Verkehrsmittel in Taipeh Es gibt ein ausgedehntes und sehr dichtes Bussystem durch die Stadt. Im Bus erfolgt die Bezahlung mit Bargeld. Meist wird die gleiche Haltestelle von mehreren Linien bedient. Den gewünschten Bus hält man an, indem man dem Fahrer mit zur Fahrbahn hin waagerecht ausgestrecktem Arm leicht zuwinkt. Zum Aussteigen drückt man rechtzeitig vor der Haltestelle auf einen Knopf zwischen den Fenstern oder eine gummierte Leiste neben den Öffnungen der Klimaanlage über den Sitzen.
Bus fahren in Taipeh
Taxis in Taipeh Taxis sind im Überfluss vorhanden und relativ günstig. Die Fahrer sind für ihren schnellen und aggressiven Fahrstil bekannt. Taxi-Fahrer sprechen kein Englisch, von wenigen Ausnahmen abgesehen. Es ist daher von großem Vorteil, das gewünschte Ziel auf einem chinesisch beschrifteten Stadtplan zu zeigen oder sich die Adresse des Zielortes in chinesischer Schrift aufschreiben zu lassen. Taxis verwenden Taximeter, Trinkgelder sind nicht üblich, das Wechselgeld ist in der Regel korrekt.
Taipeh's kleinere Straßen
Offizielle Tourismus-Info im Internet
Für die Besucher der Deaflympics 2009 in Taipeh hier ein Link zu einer Tourismusseite für Taipeh auf deutsch: www.taiwantourismus.de